Isabelle ist eine sehr engagierte Frau. Mit viel Leidenschaft unterrichtet sie Lesen und Schreiben in einem Sozialzentrum. Ihre Schüler können ihren Methoden zwar nicht immer folgen, doch die Klasse hat Isabelle als überfürsorgliche Beschützerin akzeptiert. In der Parallelklasse aber unterrichtet die junge und kluge Elke, die mit ihren modernen Methoden Wunder bewirkt. Wenn auch ungewollt, lockt Elke damit Isabelles Schüler in ihren Kurs. Sie ist eifersüchtig und kann den Gedanken nicht ertragen, von ihren Schützlingen verlassen zu werden. Schnell verfällt sie auf noch größere Anstrengungen, um ihre Schüler von ihrer unbegrenzten Großzügigkeit zu überzeugen: sie lässt sich auf das Abenteuer ein, ihre Schüler kostenlos in die Fahrschule zu schicken. Mit einem Partner gründet Isabelle die erste soziale Fahrschule. Doch dann sind es diejenigen Menschen, die ihr am nächsten sind, die ein wenig mehr von ihrer sonst so maßlos verteilten Großzügigkeit und Liebe einfordern: ihre Familie.