Ein Vierteljahrhundert nach der Auflösung der gefürchteten und verhassten Geheimpolizei der DDR treten ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) vor die Kamera, um in einer TV-Dokumentation Reue zu bekunden und ihren Respekt vor den Opfern auszudrücken. Sie erzählen aber auch von ihrem Leben nach der DDR, vom schwierigen Neuanfang und der oft langwierigen Integration in die bundesdeutsche Gesellschaft. „Natürlich bin ich ein Täter“, sagt Eberhard Schwarzer, ein ehemaliger Stasi-Mitarbeiter aus Frankfurt an der Oder, „und ich schäme mich auch dafür.“